Schon ein Weilchen her, als ich Euch anlässlich der Herbstversammlung über die Traktanden im RV informierte. Hier nun ein update:

Werkstatt: Für die Werkstatt ist nun klar, dass wir mit dem heutigen Konzept weiter arbeiten werden. Die Halle wird von beiden Parteien genutzt, die SGBF im hinteren Teil, die MFGF im vorderen. Die MFGF hat nicht vor, einen zertifizierten Maintenance-Betrieb auf dem Platz zu etablieren, was die Anforderungen an Sauberkeit etc. doch deutlich reduziert. Das Benutzung-Regelment wird in einer Arbeitsgruppe über- respektive neu ausgearbeitet.

Hangarnutzung: Auf den Antrag der MFGF, dass die beiden Hangarhälften jeweils den beiden Vereinen vermietet werden und diese darin schalten und walten können, habe ich den Gegenantrag gestellt, dass die Vergabe der Hangarplätze beim RV bleibt. Die Argumentation des RV, dass der RV den Verwaltungsaufwand nicht möchte, hab ich durch ein Angebot gekontert, dass die SGBF dies kostenlos übernehmen werde. Auch beinhaltete der Gegenantrag ein entgegenkommen an die MFGF, dass ein Teil der Mieteinnehmen aus der Vermietung bei der MFGF bleiben würde. Beide Anträge, Antrag und Gegenantrag, sind hängig. Es wurde jedoch vereinbart, dass der Kooperationsvertrag ebenfalls in oben genannter Arbeitsgruppe ausgearbeitet wird und dabei versucht werden soll, eine von beiden Vereinen getragene Lösung zu finden. Auf Seiten der SGBF werden Fredy Schaffner und ich in dieser Gruppe arbeiten.

Husky: Der RV hatte entschieden, dass ein Husky im MFGF-Hangar bleiben soll und dass die SGBF dafür marktübliche Miete bezahlen muss. Ich habe den RV darauf hingewiesen, dass diese Abmachung gegen die Statuten verstosse (Stichwort Selbstkosten, Danke hierfür an Remo und Jürg). Ich habe nun trotzdem einen Mietvertrag von der MFGF erhalten über den stolzen Preis von 2800CHF/Jahr mit der Bemerkung, dabei handle es sich um Selbstkosten. Wir werden diesen Vertrag selbstredend nicht unterschreiben. Die Haltung der MFGF, vom RV die Infrastruktur zu mieten und mit einer fetten Marge an die SGBF weitervermieten zu wollen, find ich nach wie vor sehr stossend.

Dienstleitungsvertrag: Nach Studium des Antrages der MFGF stellte sich schon bald heraus, dass die Kalkulation zur Berechnung des Stundensatzes falsch waren. Der Stundensatz der Bürobelegschaft sank so schon Mal um fast 20%. Auch über die Leistungen wurde diskutiert und gestritten. In einem ersten Punkt sind wir so weit gekommen, dass der Betrag von 65’000CHF auf 47’000CHF gesenkt werden konnte – aber dass ich meiner Meinung nach  immer noch viel zu viel. Dies bestätigte auch Alessandro, welcher Cornelius darlegte, welchen Betrag sich der RV den leisten könnte (ca 40’000CHF). Auch hier wird nun eine Arbeitsgruppe eingesetzt, welche die Differenzen zu bereinigen versucht. Da die Stundensätze gegeben sind, bleibt nur noch übrig, am Leistungsumfang zu schrauben. Hier ist auf Seiten SGBF noch ein Mitstreiter gesucht! Interessierte können sich bei mir melden.

So weit mein update. Für Fragen und Anregungen stehe ich Euch gerne zur Verfügung.

Dr Preesi